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Stresscoaching & Burnoutprävention


In einem Stress Coaching in Bern verschaffen Sie sich zuerst einmal Orientierung, wo Sie stehen. Kontaktieren Sie mich bezüglich Burnout Prävention.

 

Raus aus dem Hamsterrad zu mehr Resilienz und Gelassenheit: Coaching als persönlicher Anker 

Sie  rennen jedem und allem hinterher, sind ständig auf Trab und haben das für Sie wirklich Wichtige aus dem Blick verloren. Nicht Sie reiten das Pferd, sondern das Pferd reitet Sie. Die Angst, nicht zu genügen oder etwas falsch zu machen, lähmt Sie zusehends. Dabei sind Sie sich selber abhanden gekommen und für die Menschen in Ihrem Umfeld werden Sie zunehmend zu einer Belastung. Gelassenheit ist für Sie ein Fremdwort und Sie befürchten, dass Sie in einem Burnout landen, wenn sich nicht bald etwas ändert.

Viele Menschen, die unter Stress leiden:

- nehmen automatisch auf die (wirklichen oder auch nur vorgestellten) Bedürfnisse anderer Rücksicht und vergessen dabei ihre eigenen,

- haben Mühe, Nein zu sagen,

- identifizieren sich stark mit Begriffen wie Pflicht, Rolle und Verantwortung und übergehen sich dabei selber, 

- sind es gewöhnt, ihre gesunde Agression zu unterdrücken oder zu verdrängen und haben Mühe, sich selber zu behaupten,

- haben Mühe Klartext zu reden und scheuen sich Unklarheiten und Unstimmigkeiten anzusprechen.

In einem Stresscoaching verschaffen Sie sich zuerst einmal  Orientierung darüber, wo Sie überhaupt stehen. Eine Landkarte vor sich zu haben und eine Standortbestimmung sind erste wichtige Schritte zur Burnoutprävention.

Stress und Burnout haben eine äussere und eine innere Seite. Die äussere Seite bilden die äusseren Faktoren, die zu Druck führen, die sogenannten Stressoren. Die innere Seite ist der persönliche Umgang mit dem äusseren Druck, die sogenannten Stressverstärker.

 

 

Burnout Prävention und Prophylaxe: Die äussere Seite beim Stressmanagement

Auf der äusseren Seite können viele Faktoren eine Rolle spielen: Zunehmende Geschwindigkeit von betrieblichen Abläufen und von Veränderungs- und Umstrukturierungsprozessen, eine zu grosse Diskrepanz zwischen Erwartungen und Ressourcen, dauernde Störungen und Unterbrechungen, organisatorische Doppelspurigkeiten, unklare Abläufe und Zuständigkeiten, fehlende Anerkennung, Wertschätzung oder Unterstützung, Konflikte mit Vorgesetzten, Mitarbeitern oder Kollegen sowie Demotivation durch übertriebene Formalisierung und Standardisierung von Abläufen und Inhalten.

Dazu kommt die allgemeine Unsicherheit (Politik, Wirtschaft, Finanzen, Macht, Migration, Klima und Umwelt), die uns als Individuen herausfordert, die es aber auch für Unternehmen enorm erschwert, vorausschauend zu handeln.

Zu den äusseren Faktoren kommen nicht selten auch noch persönliche Belastungen wie Krankheit, Alter oder Geldsorgen oder familiäre Spannungen (Partner/in, Kinder, Eltern, Verwandte).

Es hilft, wenn wir Veränderungsstress vom Durchhaltestress unterscheiden. Beim ersteren stresst uns eine von uns angestrebte Veränderung (Ausbildung, Prüfung, berufliche Herausforderung), beim zweiten geht es darum, eine belastende Phase (Epidemie, Krankheit u.a.) gut zu bewältigen, Deshalb besteht das Ziel beim Durchhaltestress nicht in einer Veränderung, sondern darin, durch die Zeit der Anstrengungen hindurch etwas zu bewahren.

Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse in Deutschland sind die fünf am häufigsten genannten Stressauslöser: 1.die Arbeit, 2. hohe Ansprüche an sich selbst, 3. zu viele Termine und Verpflichtungen in der Freizeit, 4. die Teilnahme am Straßenverkehr, 5. die ständige Erreichbarkeit durch Facebook, Whatsapp, Handy und Co.

 

(Anti)-Stress-Coaching zur Stressverminderung und Stressreduktion: Die innere Seite des Stressgeschehens

Diese äusseren Faktoren stossen auf eine innere Seite: Wie gehe ich persönlich mit diesen äusseren Faktoren um? Welches sind meine Verhaltensmuster, Antreiber, Glaubenssätze und Ängste? Mit welchen Automatismen und Einstellungen mache ich es mir selber zusätzlich schwer?

Es geht um meist schon in der  Kindheit erlernte Muster, wie wir mit Stress umgehen, z.B. es allen recht machen zu wollen oder Perfektionismus. Je stärker der äussere Druck, desto heftiger wirken diese inneren Muster. Wir funktionieren dann im Überlebensmodus, im Autopilot und sind primär von unserem Reptilienhirn getrieben.

Druck ist aber nicht gleich Druck: Ein kleines Ausmass an äusserem Druck überfordert den einen, währenddem das gleiche Ausmass den anderen stimuliert und es ungleich mehr braucht, bis er an seine Grenzen kommt. Entscheidend ist oft, wie gut wir in der Lage sind, unsere Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen, zu äussern und dafür einzustehen. Viele haben Angst, nein zu sagen und sich abzugrenzen. Wer es immer allen recht machen will, übergeht zwangsläufig seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen.

Dazu bin ich möglicherweise in einer Position oder Stelle, wo ich mich im Grunde schon lange wie im falschen Film fühle. Aus Sicherheitsdenken oder Angst vor Veränderungen habe ich es aber bisher nicht gewagt, mir die Frage zu stellen, ob ich da, wo ich bin, wirklich hingehöre oder wie ich raus aus dem Hamsterrad komme. Zunehmender äusserer Druck, allenfalls noch verbunden mit einer Reorganisation oder einem Chefwechsel können dann Auslöser für eine Krise sein: Die vermeintliche Sicherheit ist dahin. Aus all diesen äusseren und inneren Faktoren bildet sich ein ganz individueller Mix, den wir in einem Stresscoaching und bei der Burnoutprophylaxe angehen, mit dem Ziel, das Repertoire mit Druck und Stress zu erweitern (wirksames Stressmanagement). 

 

 

Eigene Muster und Einstellungen:  Zentrale Rolle beim Umgang mit Stress und  Stressverminderung/Stressmanagement

Zuerst geht es einem (Anti-)Stresscoaching und bei der Burnoutprävention/prophylaxe meist um die innere Seite, also die unbewussten Verhaltensmuster, Antreiber, Einstellungen, Programme und Glaubenssätze. Es gilt, sich seiner hinderlichen Einstellungen überhaupt erstmal bewusst zu werden.

Das Stresscoaching hilft, einen inneren Lernprozess in Gang zu setzen, mit dem die problematischen Einstellungen durch positive Einstellungen ersetzt werden. Oft waren problematische Einstellungen früher sinnvolle Überlebensstrategien. Mittlerweile sind sie aber zu einem Korsett geworden.

 

Schritte bei einem (Anti)-Stresscoaching und bei der Burnoutprävention/prophylaxe

Parallel dazu geht es bei einem Stresscoaching und bei der Burnoutprophylaxe darum, aktiv zu werden gegen aussen zu handeln: Lernen, sich abzugrenzen, nein zu sagen und für sich und seine Überzeugungen, Ideen und Grenzen einzustehen, Unterstützung zu holen und Aufgaben zu delegieren, sind deshalb zentrale Themen in einem Stresscoaching und bei der Burnoutprophylaxe.

Das bedingt eine Auseinandersetzung mit den Ängsten, welche dieses klare Handeln und das Einstehen für sich selber bisher verhindert haben. Es geht bei der Stressreduktion und der Burnoutprävention um die Einsicht, dass wir selber verantwortlich sind für unser Leben und dass „es niemand für uns richtet“. Das kann bedeuten, dass jemand aufgrund eines Stresscoachings den Schritt wagt, eine ihn krankmachende Umgebung zu verlassen und sich eine neue Aufgabe sucht.

Meist geht es beim Stressmanagement zur Stressverminderung auch darum, parallel das eigene Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu stärken. Wenn der Prozess vom Stress in Richtung Burnout aber schon weiter fortgeschritten ist, ist es in einem Stresscoaching und bei der Burnoutprävention vordringend, dass wir uns zuerst wieder unserer Ressourcen, Stärken und Talente bewusst werden. Das führt zu einer ersten Stabilisierung, bevor eine tiefergehende Arbeit mit den inneren Programmen möglich ist.

Interessiert? Hier finden Sie Angaben zum Vorgehen.

Aussagekräftige Rückmeldungen von Klientinnen und Klienten zum Coaching finden Sie hier.

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